Das Ehrenamt unterliegt einem steten Wandel. "Mit Freude bei der Sache sein, seine Fähigkeiten, sein Wissen und sein Können einzubringen, das sind die zentralen Eigenschaften in der ehrenamtlichen Aufgabe", weiß Maria Plank, Referentin für Gemeindecaritas in der Diözese. Ehrenämter würden aber im Gegensatz zu früher nicht mehr aus dem Gefühl der Verpflichtung übernommen. "Die Leute möchten sich in der Regel selbst aussuchen, wofür und wie lange sie sich engagieren wollen", ergänzt Plank. Dieser Wandel stellt auch Pfarrgemeinden und kirchliche Einrichtungen vor neue Herausforderungen.
Das neue Themenheft der Initiative Gemeindecaritas beschäftigt sich mit wichtigen Fragen, beispielsweise wie den veränderten Bedürfnissen und Motiven von Freiwilligen heutzutage besser entsprochen werden kann. Es finden sich im Heft auch viele Tipps, wie hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter sich gegenseitig gut ergänzen können. Dazu gibt’s Checklisten, an denen man sich orientieren kann. Und: Das Themenheft nennt auch Möglichkeiten, wie eine Anerkennungskultur entstehen kann, die den persönlichen Einsatz von Ehrenamtlichen hinreichend würdigt.
Das neue Themenheft "Kirche gestalten – Ehrensache!" (Nr. 18) ist kostenlos im Internet unter www.caritas-regensburg.de/gemeindecaritas abrufbar. Gedruckte Hefte können telefonisch unter 0941/5021-103 oder per E-Mail: gemeindecaritas@caritas-regensburg.de bestellt werden.
Pfarrei und Verband – Hand in Hand!
Das Referat Gemeindecaritas im Diözesan-Caritasverband unterstützt die caritative Arbeit in den Pfarreien. Es versteht sich als Bindeglied zwischen den Pfarreien und den Experten der caritativen Sozialverbände der katholischen Kirche. Mehr Informationen zur Arbeit der Gemeindecaritas im Bistum Regensburg:www.caritas-regensburg.de/gemeindecaritas.