Insgesamt 250 Musiker des städtischen Theaters Regensburg, der Hochschule für Kirchenmusik und Musikpädagogik und des Regensburger Universitätschores werden gemeinsam auf der Bühne sein. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, Schirmherr der Premiere in Regensburg, sprach von einer "einmaligen Gelegenheit" sowie von der "gesamten musikalischen Kompetenz Regensburgs". Textgrundlage des Oratoriums ist ein Gedicht des seligen John Henry Newman. Es geht um die letzten Dinge: um einen Mann am Ende seines Lebens, der stirbt und erfährt, was ihn nach dem Tod erwartet. Die Musik ist spätromantisch geprägt, Harmonien und Form nehmen Anleihen bei Richard Wagner. Prof. Stephan Baier, Rektor der Hochschule für Kirchenmusik, sprach von einem "süffigen Oratorium". Der Katholik Edward Elgar lebte von 1857 bis 1934.
Das gewaltige Oratorium wird in Deutschland selten aufgeführt. John Henry Newman konvertierte im 19. Jahrhundert zur katholischen Kirche, wurde später zum Kardinal ernannt und 2010 von Benedikt XVI. seliggesprochen. Bischof Voderholzer: "Nun ist es endlich soweit: In der Hauptstadt der Kirchenmusik, wo seit über 1000 Jahren die hohe Kunst des Musizierens kultiviert wird, kommt ,The Dream of Gerontius῾ zur Aufführung."
Karten gibt es im Vorverkauf zu Preisen von 17,90 bis 51,90 Euro. Kartenreservierungen sind telefonisch möglich unter 0941/507 - 24 24
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