Südafrika steht aufgrund der Corona-Pandemie vor einer Katastrophe ungeahnten Ausmaßes. Bereits jetzt hat das Land am Horn von Afrika mehr als doppelt so viele Corona-Infizierte als die Bundesrepublik Deutschland - aber nur etwa drei Prozent der Intensivbetten. Der Gesundheitsminister des Landes rechnet in nächster Zeit mit bis zu 40 Millionen Infektionen. Das Südafrikanische Zentrum für Epidemiologie befürchtet gar eine Zahl von 351 000 Menschen, die dem Virus zum Opfer fallen könnten.
Inmitten dieser katastrophalen Lage befindet sich der Regensburger Benediktiner-Pater Gerhard Lagleder. Er leitet den 1992 gegründeten Malteserorden "Bruderschaft des Seligen Gerhard" im Distrikt Zululand. Gemeinsam mit unzähligen ehrenamtlichen Mitarbeitern betreibt er das größte Hospiz des Landes und ein Kinderheim. Viele seiner Schützlinge gehören zur Hochrisikogruppe. Aufgrund der verhängten Ausgangssperre leiden die Menschen seit nunmehr zwei Monaten an Hunger. Gemeinsam mit seinen Helferinnen und Helfern verteilt Pater Gerhard Lebensmittelpakete an seine Schützlinge. "Hunger ist grausam. Wir helfen nach Kräften, die Menschen mit Nahrungsmittelpaketen zu versorgen", so Pater Gerhard. Die Kosten für ein solches Paket belaufen sich auf 16 Euro.
Wenn Sie die Arbeit des Malteser-Ordens von Pater Gerhard unterstützen möchten, können Sie das unter folgender Bankverbindung tun:
Bruderschaft des Seligen Gerhard e.V.
IBAN: DE37 7215 2070 0000 0120 21
BIC: BYLADEM1NEB
Infos zur aktuellen Situation finden Sie hier.