Das Lehrerkollegium der Fachakademie für Sozialpädagogik in Weiden versammelte sich zum pädagogischen Tag. Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik Weiden
Das Kollegium der Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik in Weiden versammelte sich kürzlich an einem Samstag zum pädagogischen Tag. Eröffnet wurde dieser in der Hauskapelle der Fachakademie durch den evangelischen Pfarrer Hans-Martin Meuß.
Mit drei Themenbereichen setzten sich die Lehrer auseinander. Als erstes ging es um die Frage: Wie qualifiziert sich eine gute katholische Schule? Auf Grundlage des Heftes Nr. 24 des Katholischen Schulwerks zum Thema "Schulen in katholischer Trägerschaft" setzte sich das Kollegium mit den Thesen des Augsburger Professors für Erziehungswissenschaften, Klaus Zierer, auseinander. Die Pädagogen versuchten, "ihre" Schule nach dem Quadrantenmodell zu betrachten, nämlich nach den Kriterien "effektive, freudvolle, kulturell und funktional passende Schule".
Arbeitseinheit: Der Blick auf die Schule nach dem Quadrantenmodell.Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik in Weiden
Danach setzten sich die Lehrkräfte mit dem in Arbeit befindlichen Mediencurriculum der Schule auseinander. Als Basis diente der Medienkompetenzrahmen der Oberpfälzer Fachakademien für die Studierenden. Davon ausgehend untersuchten die Lehrkräfte notwendige didaktische Anforderungen und daraus resultierende Notwendigkeiten in Fortbildung und Ausstattung. Die Ergebnisse fließen in das Mediencurriculum der Schule ein, das von einem im Herbst gegründeten Entwicklungsteam erarbeitet wird.
Zuletzt wurde die angestrebte Teilzeitausbildung in den Blick genommen. Welche Chancen und Herausforderungen erwartet das Kollegium durch die Einführung dieses Zweiges, welche Fragen müssen geklärt werden?
Wie immer verging der pädagogische Tag viel zu schnell. Die Kollegen regten daher an, solche grundlegenden Besprechungen öfter einzuplanen.