Am Ende nicht allein gelassen
Wenn bei Menschen keine Aussicht mehr auf Heilung besteht, gilt es, ihnen die letzten Monate und Wochen ihres Lebens so gut und angenehm wie möglich zu gestalten. Dies umfasst eine professionelle, medizinisch-kompetente Betreuung sowie eine wertschätzende und angemessene Pflege und Begleitung.
Dazu stehen 60 ambulante Caritas-Pflegedienste, 51 katholische Altenhilfeeinrichtungen und drei Caritas-Hospizdienste in der Diözese Regensburg. Diese sind wiederum vernetzt mit den ambulanten Palliativdiensten und stationären Hospiz- und Palliativeinrichtungen.
"Das Sterben eines Menschen bleibt als wichtige Erinnerung zurück bei denen, die weiterleben. Aus Rücksicht auf sie, aber auch aus Rücksicht auf den Sterbenden, ist es unsere Aufgabe, einerseits zu wissen, was Schmerz und Leiden verursacht, andererseits zu wissen, wie wir diese Beschwerden effektiv behandeln können. Was immer in den letzten Stunden eines Menschen geschieht, kann viele bestehende Wunden heilen, es kann aber auch als unerträgliche Erinnerung verbleiben, die den Weg durch die Trauer verhindert." (Cicely Saunders, Begründerin der modernen Hospiz- und Palliativbewegung).