Mitten in der Stadt
Um für das Wohl der Not leidenden Menschen zu sorgen, braucht es sinnvolle Strukturen.
In der Von-der-Tann-Straße, mitten in der Stadt Regensburg ist die Zentrale des Caritasverbandes. Hier arbeiten Frauen und Männer zur Verwaltung der zahlreichen Einrichtungen und Dienste. Dort sind auch die Fachberatungen für Kindertagesstätten und Pflegeeinrichtungen angesiedelt.
Klare Strukturen für eine effektive Arbeit
Die Zentrale gliedert sich in vier Abteilungen und drei Stabsstellen: Soziale Einrichtungen, Soziale Dienste und Hilfen, Wirtschaft und Finanzen, Personal, Recht und Organisation, Verbandskommunikation und Technische Dienste.
Das Streben nach Gewinn ist für die organisierte Caritas als "Non-Profit-Organisation" (NPO) und katholischer Wohlfahrtsverband kein Handlungsziel. Im Gegenteil: Die Caritasverbände haben sich der Gemeinnützigkeit verpflichtet und investieren einen durch gute Unternehmensführung erwirtschafteten Gewinn wieder in Maßnahmen und Projekte, die Menschen in Not zugutekommen.
Dezentrale Struktur für ein wirtschaftlich vernünftiges Handeln
Allein die dezentrale Struktur der Caritas mit ihren vielen eigenständig agierenden Verbänden und Einrichtungen spricht schon gegen eine Rede vom "Konzern der Barmherzigkeit". Freilich agieren die Einrichtungen der Caritas in einem dynamischen, sich verändernden Markt. Wer in der Welt von heute soziales Leben mitgestalten will, kann auf die modernen Instrumentarien des Managements nicht mehr verzichten.
Unternehmerisches Handeln, Solidarität und christliches Tatzeugnis - in diesem Spannungsverhältnis bewegt sich die Caritas in der Gesellschaft von heute. Von Beginn an hat sich die Caritas bei ihrem Handeln diesem hohen Anspruch gestellt. Beinahe 15 000 Frauen und Männer tun das in der Diözese täglich und arbeiten für Menschen in Not.