Mitten am Rand der Gesellschaft
Die Wohnungs- und Obdachlosenhilfe der Caritas hilft den Menschen am Rande, egal ob sie verschuldet oder unverschuldet in Not geraten sind.KNA / Oppitz
Für die meisten Menschen in unserer Region sind vier Wände und ein Dach über dem Kopf selbstverständlich. Es gibt aber auch Menschen, die aufgrund vielfältiger Probleme keine oder nur geringe Chancen haben, eine angemessene und bezahlbare Wohnung zu finden. Sie leben entweder in Notunterkünften und Pensionen oder können im besten Fall kurzzeitig bei Bekannten unterkommen. Andere verfügen zwar über Wohnraum, sind aber ständig in der Gefahr, diesen zu verlieren.
Diese Menschen haben meist mit einer Menge von Problemen zu kämpfen. Wohnungslosigkeit
ist dabei das Ergebnis eines langfristigen und Ausgrenzungsprozesses. Die Menschen brauchen intensive Unterstützung und Betreuung. Oft stellen sie scheinbar alltägliche Dinge vor große Herausforderungen. In der Regel sind diese Menschen alleinstehend, ohne Arbeitsplatz, ohne Einkommen und ohne soziale Bindungen.
Die Caritas hilft diesen Menschen bei der Sicherung der Grundversorgung. Im Zusammenwirken mit den Behörden streben die Beraterinnen und Berater der Caritas Verhaltensänderungen an und versuchen so, eine gezielte Wiedereingliederung anzustoßen.
Hauptaufgabe der Caritas für wohnungslose Menschen ist die Grundversorgung, aber auch das Bemühen um Eingliederung, also das Bleiben an einem Ort.