Bereits mit dem Startsong „Unchain my Heart“ von Joe Cocker hatten „Josie rockt" das Publikum im „Leeren Beutel“ im Griff.Foto: H.C. Wagner
Regensburg. "Wenn einmal losgelassen, sind sie schwer zu bändigen", sagen "Josie rockt" auf ihrem Flyer über sich selbst. Wer beim Benefiz-Konzert für "Frauen in Not" und im Speziellen für das Caritas Marienheim im "Leeren Beutel" dabei war, weiß, was "die Rabauken aus Regensburg" damit meinen. Mit Rock- und Blues-Cover-Songs begeisterte die Sechser-Formation die rund 150 Zuhörerinnen und Zuhörer und sammelte am Ende 1.600 Euro an Spenden ein, die jetzt an die Caritas übergeben wurden. Caritas Direktor Michael Weißmann hatte die Gelegenheit, das Projekt Caritas Marienheim vor dem Konzert kurz vorzustellen.
"Josie rockt“ fürs Marienheim – Drummer Armin Kainz und seine Ehefrau Gertrud Boidol (2.v.l.) übergaben die Spendenkasse mit 1.600 Euro an Carla Schäfer und Harry Landauer von der Caritas.Foto: H.C. Wagner
Die Idee zum Benefiz-Konzert hatte Gertrud Boidol, Ehefrau von Drummer Armin Kainz, die selbst 37 Jahre bei einem sozialen Arbeitgeber gearbeitet hatte und die Planung und Eröffnung des Caritas Marienheims ("Ein beschützendes Dach für Frauen) in der Ostengasse interessiert und mit großer Begeisterung verfolgt hatte. Die Band musste nicht lange überzeugt werden. Mit ganz viel Herzblut performten Sängerin Josie Völkl, Verena Franck-Gehring am Bass, Alois Schießl an der Mundharmonika, Roland Ochs am Saxophon und Lead-Gitarrist Gerd Matzik, gemixt von Profi Norbert Kain, Songs von Joe Cocker, den Rolling Stones, "The Boss" Bruce Springsteen und der Spencer Davis Group - um nur einige zu nennen. Letztere steuerten mit "Give me some lovin´" ein gutes Motto und einen Impuls für die Spendenbereitschaft des Publikums bei.