Die geehrten Mitarbeiterinnen mit Diözesan-Caritasdirektor Dr. Roland Batz (2.v.l.), Geschäftsführer Dr. Joachim Ramming (4.v.r.) und Pflegedirektor Michael Frank (2.v.r.)Caritas-Krankenhaus St. Josef
Regensburg (cn). "Bescheiden und eher im Hintergrund stellte sich der Heilige Josef in den Dienst Gottes. Er ist ein gutes Vorbild für uns alle, die wir hier in diesem Haus täglich für die Gesundheit unserer Patienten arbeiten", sagte Batz in seiner Predigt. Er segnete im Rahmen des Festgottesdienstes auch die neue Josefstatue, die nun für jeden sichtbar in der Kapelle des Krankenhauses aufgestellt ist. Das Krankenhaus sei eine "Stätte kirchlichen Handelns", ein "säkularer kirchlicher Ort", so der Caritasdirektor. "Hier wird der Sinn des Lebens begriffen, hier kann Gott gesehen werden", sagte er.
Am Caritas-Krankenhaus St. Josef vereinen sich theologische Grundlagen, medizinisches Wissen und ein solider ökonomischer Sachverstand. In seinem Rückblick auf das letzte Jahr erinnerte Caritasdirektor Batz an die Neubesetzungen in der Klinik für Innere Medizin II mit Professor Dr. Bernhard Banas und in der Klinik für Urologie mit Professor Dr. Maximilian Burger. Als neuer ärztlicher Direktor folgte Professor Dr. Olaf Ortmann dem langjährigen Chef Professor Dr. Wolf Wieland nach. Die größte Neuerung des vergangenen Jahres auf medizinischer Ebene war die Anschaffung des "Da-Vinci-Operationsroboters". Damit biete das Josefskrankenhaus nicht nur ein deutlich verbessertes medizinisches Leistungsspektrum. Es bestätige einmal mehr den technischen Pioniergeist des Hauses für die Region.
Alle anstehenden Audits und Rezertifizierungen wurden im vergangenen Jahr mit Bravour bestanden. Nach wie vor sind fünf Klinikdirektoren in den "Focus-Bestenlisten" platziert. Das gesamte Krankenhaus hat auf den vorderen Listenplätzen einen festen Platz gefunden. Laut einer Patientenbefragung der Techniker Krankenkasse rangiert das Krankenhaus St. Josef über dem bayerischen Durchschnitt und gehört in punkto Patientenzufriedenheit zu den besten Häusern in Deutschland.
Als wichtigstes Gut über alles Medizinische und Ökonomische hinaus betonte Batz die Bedeutung der Mitarbeitenden. Nur durch ihren tagtäglichen Einsatz könne ein "so kirchlicher und gleichzeitig auch so weltlicher Ort" wie ein katholisches Krankenhaus funktionieren und erfolgreich sein. Dr. Batz stellte drei Werte in den Vordergrund: Personalität, Solidarität und Subsidiarität, also die Wertschätzung der Person, das aufeinander schauen und den Wert der eigenverantwortlichen Arbeit. Deshalb gehöre es auch immer zur Josefi-Feier, verdiente Mitarbeiterinnen auszuzeichnen. Folgende neun Mitarbeiterinnen erhielten für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum die Elisabethmedaille, eine Ehrung des Diözesan-Caritasverbandes: Jutta Zierl (Krankenschwester, Intensivstation), Anna Ederer (Finanzbuchhalterin), Regina Aumüller (Küchenhilfe), Doris Scharrer (stellvertretende Leiterin, Röntgen), Heike Riedl (stellvertretende Stationsleiterin, Station 6), Sibylle Simon (Leiterin MTA, Labor), Gerda Stegbauer (Reinigungshilfe), Ingrid Böhm (Krankenschwester, Station 8) und Sieglinde Mosch (Krankenschwester, Station 5).
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