Die erfolgreichen Absolventinnen mit Diözesan-Caritasdirektor Dr. Roland Batz (links), Kita-Referatsleiterin Ursula Lutz (2.v.l.) und Schulungsleiterin Angelika Schäffer-Gabler (2.v.r.).Kutz/burcom Regensburg
"Wir wollen unseren Kursteilnehmerinnen das Rüstzeug für zukünftige Herausforderungen an die Hand geben", sagte Angelika Schäffer-Gabler von der Fachberatung der Caritas Regensburg. Sie konzipierte als Fortbildungsbeauftragte diese umfassende Weiterbildung. Zehn Referenten vermitteln unterschiedlichste Inhalte in zehn Blockkursen, auf zwei Jahre verteilt. In der Kursreihe werden weitreichende Kompetenzen in den Bereichen Religionspädagogik, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Organisationsentwicklung behandelt. Auch rechtliches und betriebswirtschaftliches Rüstzeug bekommen die Teilnehmerinnen an die Hand. "Es ist für alle wertvoll, dass die Gruppen an 21 Tagen in 350 Stunden zusammen sind. Da lassen sich wichtige Themen intensiv behandeln", so Schäffer-Gabler. Am Ende der Ausbildung stehen ein Transferbericht und eine mündliche Prüfung. Diese Aufgaben wurden von allen Teilnehmerinnen erfolgreich gemeistert.
Von den 14 Teilnehmerinnen kamen sechs aus dem Nachbarbistum Eichstätt. "Wir kooperieren seit drei Jahren sehr gut mit unseren Freunden aus Eichstätt, nicht nur in der Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen", sagte Diözesan-Caritasdirektor Dr. Roland Batz. Die Teilnehmerinnen kamen demzufolge auch aus fünf verschiedenen Regierungsbezirken: Oberpfalz, Niederbayern, Oberbayern, Ober- und Mittelfranken. In einer kurzweiligen Ansprache ermutigte Batz die Erzieherinnen stets "Hoffnung und Zuversicht in die Gesichter der Kinder zu zaubern." Gelebtes Christentum sei hauptsächlich in der Arbeit und im Dienst für den Mitmenschen zu finden. Bei der Abschlussveranstaltung, zu der auch Vertreter der Einrichtungsträger geladen waren, reflektierten die Erzieherinnen ihr neu erworbenes Wissen. Einig waren sich alle darin, dass diese Zusatzausbildung ein wichtiger Baustein zur Sicherung der Qualität in den Kindertageseinrichtungen sei. Die Kursreihe habe ein hohes Niveau und orientiere sich an der Praxis, so dass eine entsprechende "Bodenhaftung" immer gegeben sei. In einer kurzen humorvollen Aufführung ließen die Kursteilnehmerinnen ihre Erfahrungen aus der Fortbildung Revue passieren.
Diözesan-Caritasdirektor Monsignore Dr. Roland Batz überreichte folgenden Teilnehmerinnen das Zertifikat zur "Qualifizierten Leiterin": Edith Auernhammer (Wolframs-Eschenbach), Manuela Brunner (Langquaid), Martina Daubner (Immenreuth), Regina Ebner (Ingolstadt), Jasmin Fleischmann (Berngau), Marion Heinrich (Ingolstadt), Sabrina Kahle (Straubing), Andrea Kleinknecht (Wenzenbach), Carolin Kolsch (Schwabach), Lydia Müller (Regensburg), Annett Polster (Marktredwitz), Karin Schlackl (Gunzenhausen), Stefanie Weigl (Straubing) und Ulrike Weigl (Obertraubling).