Von links: Irina Huber (Asylsozialarbeit), Caritas-Geschäftsführer Günther Koller, Caritas-Vorsitzender Dr. Wolfgang Schmalzbauer, Oberbürgermeister Michael Cerny eröffnen die Ausstellung Keys of Hope.Anne Kuchler
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Portraits von Flüchtlingen aus Syrien und ihre Haustürschlüssel. Flüchtlinge aus Syrien mussten alles hinter sich lassen. Doch ihren Hausschlüssel haben viele von ihnen mitgenommen und ihre Hoffnung heimzukehren nicht abgegeben.
Es werden die bewegenden Geschichten von syrischen Flüchtlingen näher gebracht in Form von Ausstellungstafeln und Kurzfilmen.
Dr. Schmalzbauer betonte in seiner Eröffnungsrede, dass das Thema Migration nicht für Wahlkämpfe geeignet ist. "Wer das Christentum ernst nehmen will, müsse sich auch an Jesus halten, der nicht zwischen Rasse und Hautfarbe unterschieden habe", so der ehemalige Landgerichtspräsident.
Oberbürgermeister Cerny dankte der Caritas für ihr großes tägliches Engagement im Bereich der Asylsozialarbeit und der Migrationsberatung. Cerny stellte die Frage, welche Schlüssel die Gesellschaft habe um Flüchtlingen Hoffnung zu geben. Irina Huber, die vor Ort für die Ausstellung verantwortlich ist, brachte auch eine Gruppe syrischer Flüchtlinge mit um direkt mit Betroffenen ins Gespräch zu kommen.