iBlosn begeistert das Publikum mit traditioneller Volksmusik und fetzigen modernen Klängen…iBlosn
Zum siebten Mal rocken zwei inklusive Bands die Mälze und werden ihr Publikum restlos begeistern mit traditionellen keltischen Songs, Balladen und mit Blasmusik in außergewöhnlicher Besetzung.
Drei Klarinetten, eine Trompete, eine Posaune ein Akkordeon und ein Kontrabass – das formt sich zur iBlosn, die traditionelle Volksmusik mit flotten Polkas, schneidigen Märschen und gesungenen Zwiefachen ebenso gut spielen wie fetzige modernere Klänge. Das Celtic Folk Trio The Real Motherfolkers bietet stimmungs- und temperamentvolle Arrangements aus dem keltischen Kulturraum. Die Freude am gemeinsamen Musizieren und Arrangieren traditioneller keltischer Songs und Instrumentals lassen die drei Musiker bei ihren Konzerten regelmäßig auf ihr Publikum überspringen und sorgen so für ein besonderes Highlight. Neben ihren Hauptinstrumenten Bouzouki, Banjo und der Bodhran (irische Rahmentrommel) kommen bei den Musikern auch Fiddle, Gitarre, Akkordeon und die irischen Flöten (Whistles) zum Einsatz.
…während die Band Real Motherfolkers Musik aus dem keltischen Kulturraum präsentiert.MotherFolkers
Und noch was: ‚iBlosn‘ ist nicht die Erfindung oder ein neues Produkt eines großen amerikanischen Technologiekonzerns. ‚iBlosn‘ bedeutet im Bairischen Hineinblasen oder Einblasen. Letzteres bezeichnet die Aufwärmübungen vor dem Musizieren. Das bayerische ‚Blosn‘ steht für eine Clique oder für einen Freundeskreis. Für Rock’n’Roses 2017 wird dieser Freundeskreis inklusiv erweitert. Man darf gespannt sein! Das Anliegen der Veranstalter, das sich mit Rock’n’Roses verbindet, bleibt auch im siebten Jahr aktuell: "Die Sprache der Musik kennt kein Handicap. Sie verbindet alle Menschen - ganz egal ob mit oder ohne Behinderung", darin sind sich Dr. Robert Seitz, Abteilungsleiter Soziale Dienste bei der Caritas, und Bertin Abbenhues, Abteilungsleiter bei der KJF für Teilhabeleistungen, einig. Sie haben Rock’n‘ Roses vor sieben Jahren das erste Mal auf die Bühne gebracht.
Rock’n’Roses hat sich nach 6 Jahren als inklusives Musikfest für Regensburg erfolgreich etabliert. Auch heuer steht es am Sonntag, den 12. November 2017, im Nachmittagsprogramm der Alten Mälzerei. Seit dem Jahr 2011 treffen sich dort Musiker mit und ohne Behinderung aus Regensburg und Umgebung: Alte Hasen im Regensburger Musikgeschäft wie die Partyband Michael Jackts Net und die Rockband Sacco&Mancetti waren ebenso schon dabei wie die jungen Hip-Hop-Stars von Demograffics mit Tribes of Jizu und der Trommelmeister Joseph Wasswa. Immer ganz stark: die Begegnung mit inklusiven Bands wie dem WerkstattExpress der Lebenshilfe, der Caritas-Band PowerPack oder den Firebirds, der Schulband des Pater Rupert Mayer Zentrums KJF. Letztes Jahr war Rock’n’Roses die Bühne für das Abschlusskonzert des Projekts Firebirds&Kingfisher, einem P-Seminar des Von-Müller-Gymnasiums mit dem Pater Rupert Mayer Zentrum.
Termininfo:
Rock’n’Roses in der Alten Mälzerei am Sonntag, den 12. November von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Einlass ab 15:00 Uhr. Eintritt: barrierearme 5 Euro. Es spielen: The Real Motherfolkers und iBlosn inklusiv.
Christine Allgeyer