 „Auf der Straße zuhause? – Wir haben ein Bett für Sie!“ lautet der Titel des Plakates, auf dem Stadt und Caritas gemeinsam die Kontaktmöglichkeiten für Betroffene und Helfende beim Thema Wohnungs- und Obdachlosigkeit sowie das Kälteschutztelefon werben. Auf dem Bild von links nach rechts: Brigitte Weißmann, Caritasdirektor Michael Weißmann, Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein und Wolfgang Meier von der Mittelbayerischen PlakatwerbungH. C. Wagner
„Auf der Straße zuhause? – Wir haben ein Bett für Sie!“ lautet der Titel des Plakates, auf dem Stadt und Caritas gemeinsam die Kontaktmöglichkeiten für Betroffene und Helfende beim Thema Wohnungs- und Obdachlosigkeit sowie das Kälteschutztelefon werben. Auf dem Bild von links nach rechts: Brigitte Weißmann, Caritasdirektor Michael Weißmann, Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein und Wolfgang Meier von der Mittelbayerischen PlakatwerbungH. C. Wagner
Regensburg. Seit fünf Jahren organisiert die Caritas in der kalten Jahreszeit mit dem Kälteschutztelefon ein Hilfsangebot für Menschen, die in Regensburg auf der Straße leben. Hinter dem Kälteschutztelefon mit der Rufnummer 0175/1455669 verbirgt sich ein Anschluss, der rund um die Uhr besetzt ist.
Die Rufnummer ist eine telefonische Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger, die in der kalten Jahreszeit Personen auf der Straße sehen, die mutmaßlich Hilfe brauchen. Der Ansatz: Das Kälteschutztelefon der Caritas in Regensburg soll Menschen vor Schäden durch Frost und Kälte bewahren. Anrufer "melden" sozusagen eine mutmaßlich gefährliche Situation, am Telefon der Caritas werden die nötigen Schritte koordiniert. Das Telefon ist ab 1. November 2025 bis 31. März 2026 wieder rund um die Uhr erreichbar.
Die Caritas sucht aktuell noch Freiwillige, die sich bereit erklären, an Werktagen Tagesschichten von 8 bis 18 Uhr zu übernehmen. Es geht darum, potenziell erreichbar zu sein, um Anrufe entgegenzunehmen. Die Ehrenamtlichen werden entsprechend geschult. "Wenn es läutet, wissen alle genau, was sie zu tun haben. Es sind Handlungsleitfäden hinterlegt", sagt Projektleiterin Brigitte Weißmann. Wer mithelfen möchte, wendet sich per E-Mail an: b.weissmann@caritas-regensburg.de.
