Wie man biologische Vielfalt schützen und Artensterben vermeiden kann, lernten die Studierenden der Caritas-Fachakademie in Weiden im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weiden. Caritas-Fachakademie Weiden/Binner
Einen ganzen Tag lernten die Studierenden der Caritas-Fachakademie in Weiden dort mehr über biologische Vielfalt und wie man Artensterben vermeiden kann. Irmgard Thoma, Landwirtschaftsinspektorin des AELF und Organisatorin der Schulung, erklärte den Studierenden, dass jeder die biologische Artenvielfalt schützen kann. Arnold Kimmel vom Bund Naturschutz erzählte den künftigen Erziehern, wie man seinen hauseigenen Garten für Tiere und Pflanzen bestmöglich anlegen kann. Dazu brauche man nämlich keinen Rasenmäher, Vertikutierer oder Rechen. Es genüge, den Garten der Natur zu überlassen.
Auf dem Gelände des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten konnten die Studierenden nach den interessanten Vorträgen selbst ihr neues Wissen in die Tat umsetzen. Nach einer Fotodokumentation über heimische Pflanzen säten sie zusammen mit Heiner Vierling vom Maschinenring eine eigene Blumenwiese per Hand. Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher genossen den Tag sehr und können in ihrem späteren Beruf sicherlich ihr angeeignetes Wissen an nachfolgende Generationen weitergeben.