Für das Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Vinzenz gab es gleich zwei Gründe zu feiern. Zum einen wurde das jährlich Sommerfest begangen und zum anderen wurden drei Mitarbeiterinnen des Altenheims zum 25-jährigen Dienstjubiläum geehrt. Diözesan-Caritasdirektor Dr. Roland Batz überreichte Blumen und die Elisabeth-Medaille samt Urkunde an Sieglinde Schröck (Einrichtungsleiterin), Gerlinde Resch (Altenpflegerin) und Monika Stöckl (Verwaltungsangestellte). Die Elisabeth-Medaille ist nach der Schutzpatronin der Caritas benannt und die höchste Auszeichnung, die der Diözesan-Caritasverband Regensburg vergeben kann.
Sieglinde Schröck begann ihre Tätigkeit am Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Vinzenz im Oktober 1989. Die gelernte Altenpflegerin blieb stets engagiert und qualifizierte sich zur Wohnbereichsleitung fort. 2003 wurde sie Pflegedienstleiterin und übernahm 2008 zusätzlich die Leitung der Caritas-Einrichtung. Caritasdirektor Batz hob in seiner Laudation besonders ihre Leistungskraft hervor. "Mit ihrer fürsorglichen Art sorgt sie stets dafür, dass sich die Bewohner in unserer Einrichtung wohlfühlen", sagte Batz.
Für Gerlinde Resch war der Weg nach Wallersdorf mit einigen Umwegen gezeichnet. Nachdem sie 1988 kurze Zeit in St. Vinzenz arbeitete, wechselte sie aufgrund von Umbauarbeiten an zwei andere Alten- und Pflegeheime. Im Wendejahr 1989 kehrte sie nach Wallersdorf zurück und ist hier seitdem als Altenpflegerin beschäftigt. Ihre fachliche Kompetenz und ihre langjährige Erfahrung machen Resch zu einer unverzichtbaren Kraft im Gefüge des Caritas-Alten- und Pflegeheims, so Batz.
Monika Stöckl ist die Finanzministerin des Hauses. Im August 1989 hat Stöckl ihre Tätigkeit als Verwaltungsmitarbeiterin begonnen und ist seit 1997 für die Buchhaltung und die Finanzen zuständig. "Ihre Pflichtbewusstsein und ihre Flexibilität zeichnen sie als große Stütze des Hauses aus", so der Laudator. Im Anschluss an die Würdigung feierten die geehrten Caritas-Mitarbeiterinnen gemeinsam mit den Bewohnern, Freunden und Verwandten.